Sonntag, 11. Dezember 2011

Weihnachtszeugs, Schwimmen und anderes.

Seitdem ich in meiner neuen Gastfamilie bin merke ich selber wie viel weniger zeit ich vorm Computer und im Internet verbringe, deswegen entschuldigt meine längere "Abwesenheit".
in den letzten 3 Wochen hab ich ziemlich viel unternommen. Am 02. Dezember haben wir die Denver "Parade of Lights" besucht, eine Weihnachtsparade in Downtown Denver die wahnsinnig toll war. Meine Kamera hat leider zwischenzeitlich wegen der Kälte (es war waaaahnsinnig kalt!) den Geist aufgegeben deswegen habe ich nur ein paar Fotos vom Handy meiner Gastmutter.

 Rudolph the red nosed reindeer!
Ich und eine andere Austauschschülerin aus Südkorea mit der wir uns getroffen haben.

 Dann haben wir vor einer Woche schön traditionell den Weihnachtsbaum aus dem Keller geholt und aufgebaut. Ja aufgebaut. Nichts da mit echter Tanne, sondern steriles, 5 Jahre altes Plastik. 
Instant-Weihnachtsbaum!
 beim Aufbauen
Keith, Alexa, Miles und Ich

Ansonsten bin ich jetzt seit einem Monat im Schwimmteam und erstaunlicherweise überlebe ich sogar das Morgentraining und hatte schon meiner ersten zwei 'Meets' (Turniere gegen jeweils eine andere Schule) und es macht mir richtig viel Spaß und ich merke richtig wie ich besser werde, vor allem auch im Kraulen, und Im Brustschwimmen bin ich sowieso mit die beste im Team. Was ich auch noch toll finde ist das wir vor jedem Meet eine  Locker-dekoration bekommen, eine kleines Plakat das an den Locker von jeder aus dem Team gehängt wird das einen motivieren soll.
die letzte Dekoration!
Hier noch ein paar Fotos vom letzten Meet, leider keine gute Qualität weil sie mit einem Handy aufgenommen wurden und die Bedingungen für Fotos ja generell nicht so wirklich optimal waren.

  
Kurz vorm Start.

 Köpper!

Ich bin 100-Freestyle im Relay geschwommen; also zwei Bahnen in einem 4er Team.


Mit meiner Gastfamilie komme ich super klar, vor allem mit meinen Gasteltern, mit denen ich jeden Abend ein paar Folgen der amerikanischen Serie "Modern Family" gucke oder wir einfach nur zusammen sitzen und reden und auch mit meinen zwei Gastgeschwistern die mich sehr an mich und meinen Bruder erinnern als wir noch kleiner waren. 
Das Haus in dem ich jetzt lebe ist zwar deutlich kleiner als das meiner alten Gastfamilie aber ich fühle mich hier so viel wohler und willkommener das mir das wirklich egal ist. Ich wurde jetzt auch schon nach einer neuen Haustour gefragt, das kann ich vielleicht nächste Woche mal machen.
Dieses Wochende hab ich endlich Alexandra mal wieder gesehen, ihre Familie hat eine Weihnachtsparty mit Freunden und Familie gefeiert und ich hab dann von Samstag auf Sonntag bei ihr geschlafen, wir haben amerikanische Süßigkeiten gefuttert, Filme geguckt, Frisuren ausprobiert und am ende auch noch versucht Sharpies (eine art Edding) von den Wänden abzubekommen- ein 3jähriger Junge hatte ein klein bisschen zu viel spaß mit den schwarzen, wasserfesten Markern und wir haben es mit viel Bleiche, Zahnpasta und schrubben geschafft wenigstens das gröbste zu entfernen.

 The best one!

 meine derzeitige Haarlänge, mal sehen wie es nach 10 Monaten aussieht!
Sharpie- entfernungs-kommando
Und um diesen endlos langen Post auch mal zu beenden jetzt noch ein letzte Foto vom morgendlichen Sonnenaufgang auf meinem Weg zum Schulbus. 

Ganz viele Küsse!

Sonntag, 27. November 2011

Thanksgiving und Gastfamilienwechsel

Lange nichts geschrieben, viel passiert.
Um die Tatsachen mal auf den Tisch zu knallen - ich habe einen Tag vor Thanksgiving die Gastfamilie gewechselt, wohne jetzt bei meiner Koordinatorin und fühle mich 1000 mal besser. Auf die Gründe möchte ich hier jetzt nicht genauer eingehen, im endefekt war es die richtige entscheidung auch wenn mit meiner alten Gastfamilie immer noch nicht alles genau geklärt ist. Puh. Mal sehen wie lange das noch dauert.
Egal, Thanksgiving war  aber dafür umso schöner (für alle die nicht genau wissen was das ist, jetzt bitte einmal hier entlang: http://de.wikipedia.org/wiki/Thanksgiving ).
Ich habe mit meiner Gastmutter morgens früh schon angefangen das übliche Thanksgivingdinner vorzubereiten und mitzukochen und wir standen wirklich den ganzen Tag in der Küche und haben Kartoffeln geschält und gestampft, Cranberry-soße angerührt, Apple-pie gebacken, Spargel gedünstet, Schinken geschnitten, Mais und Erbsen aufgewärmt, Stuffing (Füllung, die normalerweise in den Truthahn kommt aber die meisten getrennt essen) vorbereitet und natürlich den Truthahn in den Ofen geschoben.
 der fertige Truthahn, bereit zum anschneiden!
 Vorbereitungen...

Dann ist noch eine Freundin von meiner Gastmutter rüber gekommen, wir haben den Tisch gedeckt und dann gegessen. Außer ihr war noch Pedro da, ein brasilianischer Austauschschüler der ein paar probleme mit seiner Gastfamilie hatte und deswegen für Thanksgiving und 2 weiter Tage bei uns gewohnt hat.

Ich, Alexa, Keith, Mary-Elizabeth, Miles und Pedro

Natürlich ist es Tradition viel zu viel essen zu machen, vor allem der Truthahn wird in den meisten fällen nicht aufgegessen, von daher leben wir immer noch von den resten. Noch schmeckts gut!

Okay, das war's dann. Morgen beginngt schule wieder, wir hatten für Thanksgiving nämlich Mittwoch, Donnerstag und Freitag keine Schule.

Ganz viele Küsse!

ps. Gastfamilienwechsel bedeutet natürlich auch neue Adresse, und es könnte sein das ein paar Briefe mich nicht ereichen werden dadurch das meine alte Gastfamilie wahrscheinlich nicht bereit ist die Briefe aufzubehen. Tut mir leid. Wer die neue Adresse braucht und noch nicht hat kann mir einfach eine Mail schicken.

Sonntag, 6. November 2011

San Diego PART III (alles andere)

Ich glaube das wird jetzt der letzte (und wahrscheinlich auch längste) eintrag zu San Diego, einfach weil ich keine lust habe das noch mehr aufzuschieben.

Am Mittwoch, also am 5. Tag haben wir ene Art Walking Tour durch Coronado (ein kleines Resort ganz in der Nähe von San Diego) gemacht, was jetzt nicht so wirklich der Brüller war aber wir haben unter anderem das Haus gesehen in dem  L. Frank Baum die meisten seiner "Wizard of Oz" Bücher geschrieben haben. Das war aber auch das spannendste.


Nach der Tour sind wir Suhsi essen gegangen und sind an den Strand gegangen, und da das Wetter sich verbessert hatte hat das dann auch spaß gemacht.

 Ich und Riley
 Schwestern.
Sweet California!

Am Donnerstag haben wir den Vormittag gar nichts gemacht, weil es geregnet hat. Nach Lunch sind wir kurz ins Internetcafe gegangen und am abend dann doch noch nach Downtown San Diego gefahren wo meine Gastmutter mit meiner 6jährigen Gastschwester in das "Childrens Art Museum" gegangen ist und ich, mein Gastvater und Katie einfach ein bisschen durch die Stadt gelaufen sind und eis gegessen haben.
Freitag haben wir eine "Harbour Cruise" gemacht, eine zweistündige Hafenrundfahrt. Auf der zweiten Hälfte sind wir ziemlich nach an Seelöwen rangekommen und haben auch ein U-boot  auf dem Heimweg gesehen. Naja, jedenfalls die Spitze des U-boots, deswegen war das auch nicht soo sonderlich aufregend. Aber das soll man wohl ziemlich selten zu sehen bekommen.

 Ein bisschen windig war's auch.

Eine kleine Anekdote zu dem Bild: Am Donnerstag morgen hatte Riley aufeinmal deformierte Augenbrauen, was verdächtig nach dem Werk eines Kajals aussah. Riley hat aber hartnäckig alles geleugnet, sie hätte nichts gemacht und sie wüsste nicht wovon wir reden. Doof nur, das mein sonst ziemlich spitzer Kajal, der offen im Bad rumlag, aufeinmal ganz stumpf war. Und noch doofer das es ein wasserfester war, das heißt Riley ist bis anderthalb wochen nach San Diego noch mit diesen Augenbrauen rumgelaufen, weil sie sich geweigert hat mein Abschminkzeugs zu verwenden und mit Wasser ist der nicht so wirklich gut abgegangen (was der Name Wasserfest ja schon verspricht!)
 Jaja. 6jährige können schon ganz lustig sein!

Am Samstag haben wir uns mit dem 25 jährigen Cousin von Riley und Katie, also dem Neffen von meinem Gastvater getroffen, da er auch nur ca 1 stunde von San Diego weg wohnt und Phil ihn seit 5 Jahren nicht mehr gesehen hatte. Er ist mit dem Motorrad gekommen und hat uns allen angeboten mal mitzufahren und ich hab -natürlich- zugestimmt.
 Dillon und ich
Es war absolut genial. Mama, Papa? Wenn ich wieder komme mach ich meinen Motorradführerschein. Nur um euch mal vorzuwarnen.

Am Abend sind wir dann noch alle essen und danach in ein Schul-Musical der "Coronado School of Performing Arts" gegangen, Dillon ist dann nach Hause gefahren und wir haben angefangen zu packen. 
Sonntag ging der Flug um 16h deswegen hatten wir noch massig Zeit um an der Promenade von San Diego langzulaufen, und ich hab da unter anderem eine Blume aus Palmenblättern von einem Straßenkünstler geschenkt bekommen!


Und das war's dann auch schon. Zusammenfassend kann man sagen das Kalifornien seeehr geil ist, aber das Wetter war die Woche die ich da war, eher ... nicht so gut. Das haben selbst meine Gasteltern gesagt, das sie das noch nie erlebt haben das Kalifornien so viel regen und wolken und nebel hatte. 
Aber wir hatten ja auch unsere schönen Augenblicke, von daher- who cares?

Ganz viele Küsse!


Donnerstag, 3. November 2011

Die ersten drei Monate.

Samstag bin ich genau 3 Monate hier und zu diesem event hab ich mal ein Video mit einer kleinen  Zusammenfassung zusammengeschnitten. Kein Anspruch auf Vollständigkeit oder sonstwas.

http://www.youtube.com/watch?v=6xck79UrvQs

Ganz viele Küsse!

Dienstag, 1. November 2011

Happy Halloween!

Also eher nachträglich aber was solls. Mein 1. amerikanisches Halloween war... genial! Begonnen hat's schon am Sonntag, an dem meine Gasteltern mich in eine Vorstellung der "Rocky Horror Show" (ein sehr schräges Kult Musical aus den 70ern das... sehr speziell ist) mitgenommen, und wie ist da so Tradition ist haben wir uns natürlich auch alle als ein Charakter aus der Show aufgedresst (gibt es dafür ein deutsches wort in dem keine 'bretzel' drin vorkommt?). Ich hab mich für Magenta entschieden, die am Anfang eine art French Maid ist, mit irren roten Haaren. Das Kostüm hab ich mir selbst in einem discount store zusammengestellt und am ende war ich doch auch schon ziemlich zufrieden. Die Show war absolut great (btw tut mir leid für die ständigen Anglizismen, mir fällt es bloss immer leichter in Englisch und immer schwerer in deutsch zu schreiben- am liebsten würde ich sogar in englisch schreiben aber Mama keine sorge, ich nehme rücksicht auf dich ;D ), es war ein kleines süßes Theater und die Atmosphäre genial, und sogar meine Gasteltern haben beim letzten Time Warp mitgetanzt.
Ich hoffe mal ihr könnt das Video sehen und das es nicht aus irgendwelchen Urhebergründen in Deutschland gesperrt ist.

Am Montag hab ich das Kostüm dann auch zur Schule angezogen, es ist hier nämlich auch üblich das man sich für die schule kostümiert und es gab wirklich ein paar verdammt gute Ideen (zum beispiel hatte sich eine als Teletubbie verkleidet) und es war einfach lustig wie auch einige Lehrer verkleidet waren.
Ich im Kostüm.
 
Kostüm die 2.
Und ich hab mich ein bisschen mit meinen Schmink-Utensilien ausgetobt- hey it's Halloween!
 Mein AP-Art Kurs (wir sind wie eine kleine süße Familie) : Morgan, Jessica, Lauren und Ich

Nach der Schule bin ich erstmal noch kurz nach Hause gefahren, hab kurz was gegessen und dann um 5:30 hat mein Gastvater Katie zuerst zu ihrer Freundin und mich dann zu Lanie gebracht von wo aus ich dann mit ihr und Sara Trick or Treating (Süßes oder Saures!) gegangen bin. Und wir haben verdammt viele Süßigkeiten bekommen! Vor allem auch weil die Leute hier nicht so wie in Deutschland sind, und einem wenn man älter als 10 aussieht keine süßigkeiten mehr geben. Mein Kunstlehrer der so ungefähr 25 ist hat mir erzählt das er sogar mit seinen freunden losgezogen ist, weil "hey, it's free candy!"

 Lanie, Sara und ich!

Nach zwei Stunden rumlaufen war und dann doch etwas kalt und wir haben noch ein bisschen bei lanie rumgehangen und ich wurde dann so gegen 9 von meinem Gastvater wieder abgeholt. 

Die Hälfte meiner Beute. 

Der Rest zu Kalifornien müsste dan irgendwann die Tage kommen, je nachdem wie ich Zeit habe. 

Ganz viele Küsse! ♥



Freitag, 28. Oktober 2011

San Diego PART II (Safari Park, Aquarium und Museen)

So. Dann erstmal zum ersten richtigen Tag. Nach einer eher schlaflosen Nacht (sagen wir es so: meine 6 jährige Gastschwester hat ein paar .... interessante Angewohnheiten bevor sie einschläft. Und kurz nachdem sie aufwacht) und Pancakes mit Sirup zum Frühstück sind wir am Sonntag dann um 11h zum San Diego Zoo Safari Park  losgefahren. Meine Familie wollte nicht in den Original San Diego Zoo gehen weil sie da schonmal gewesen sind, oder so.
Eine Stunde autofahrt, und wir waren da:
Eingang


Es war ziemlich cool, alles im Afrika-Look aufgemacht, und so viel gibt's da glaube ich auch nicht zu sagen, jedenfalls fällt mir nicht so viel ein.  Von daher hier nur ein paar Bilder. 


 Katie und ich. Sie ist mittlerweile wie eine echte Schwester für mich geworden, wir reden viel, sie schläft manchmal an den Wochenenden bei mir im Zimmer und wir streiten uns über kleinigkeiten. 
Aber im endefekt hab ich sie doch immer lieb.

 Das Erdmännchen das mich ein klein wenig an Paul erinnert hat, ich weiß auch nicht genau warum.
 Aussichtsplattform
 Aussichtsplattform II

 Postkartenfeeling!
 Wildtier-Vorführung.

 Geparden

 Katie, Ich und die Hände einer aufmerksamkeitssüchtigen 6-jährigen. 


Am Abend sind wir dann wieder nach Hause gefahren und waren noch ein bisschen am Strand, Sonnenuntergang ansehen diesdas.
Montag war dann Aquarium angesagt, das sich auch viel mit der Umweltverschmutzung und erneuerbaren Energien beschäftigt hat. Ziemlich interessant!

 Familienfoto: Katie, Ich, Riley und meine Gasteltern.
Im Aquarium.


Nach 2 stunden waren wir dann aber auch schon wieder draußen und hatten noch massig Zeit, also sind wir wieder nach Downtown San Diego gefahren und dort in ein Museum für zeitgenösische Kunst gegangen. Ich fand's extremst genial, auch wenn ich persöhnlich ein paar Sachen nicht wirklich als "Kunst" bezeichnet hätte. Was wirklich toll war, war so eine art "Dark Room": man geht einen kleinen Gang in einen zuerst stockdunklen Raum. Man sieht die Hand nicht vor Augen und bekommt ein kleines bisschen Panik nie wieder raus zu finden. Aufeinmal hört man stimmen das man sich beruhigen soll und in ca 5 minuten anfangen wird formen zu sehen, nach 10 minuten anfängt details zu erkennen, und nach 20 minuten ein Buch lesen könnte. Und so war's dann auch! Der Raum war nämlich nicht wirklich dunkel (er hatte sogar weiße wände), er wurde indirekt mit einer Art Sternenlicht beleuchtet (also ein Licht das so hell wie die Sterne nachts sind). Der Security Typ der da drin stand und uns erschreckt hatte, hat uns dann erklärt dass diese Art von Licht die Nachtsicht eines Menschen aktiviert, und das normalerweise nicht der Fall ist weil wir immer von irgendeiner art anderem Licht umgeben sind. Sogar der kleine leuchtende Stand-Bye Punkt würde ausreichen um die Nachtsicht zu stören, bzw gar nicht erst aktivieren zu lassen. Beim ersten Mal bräuchte man ein bisschen mehr zeit, aber wenn man den Raum kurz verlässt und dann wieder reinkommt würde es nur ca 30 sekunden dauern um wieder perfekte Nachtsicht zu haben. Wir haben das nach einem Selbstversuch nur bestätigen können, und was auch noch bemerkenswert war, das wenn man aus diesem Raum kam alle Farbe viel klarer, alle Formen viel schärfer waren. Dafür gab's auch einen Grund, nur den hab ich jetzt vergessen. 
In den Raum haben wir glaube ich ca 1 1/2 stunden verbracht, und einfach nur Leute dabei beobachtet wie sie reingekommen sind und erstmal total hilflos waren. 

Okay soviel erstmal dazu. Eins noch, heute hatten wir eine vertretungs-lehrerin in AP German, aus der Schweiz die seit 19 jahren in den USA lebt und die wollte sich natürlich mit mir auf Deutsch unterhalten. Aber hoppla, ich musste feststellen dass das doch schon ziemlich eingerostet ist. Jedenfalls wenn ich rede, schreiben geht grad noch. Derjenige der aber Rechtschreib und Grammatikfehler findet darf sich einen Keks freuen und sich sicher sein das ich mich nicht im geringsten darum schere. 


Ganz viele Küsse nach Deutschland! 


Montag, 24. Oktober 2011

San Diego PART I (Hinflug und 1. Tag)

So. Seit gestern 22h sind wir dann auch wieder in Colorado und durften heute gleich wieder zur schule, also 5:30 aufstehen. YIHA!
Aber egal, San Diego war absolut genial. Ich werd den Trip wahrscheinlich auf mehrere Blogeinträge aufteilen damit es nicht zu lang und unübersichtlich wird.

Fangen wir also mit Samstag dem 15.10 an, morgens um 6h aufgestanden, die letzten Sachen in meinen kleinen Handgepäckkoffer gepackt (so machen sie das anscheinend immer um nicht Gepäck aufgeben zu müssen - spart Zeit und Geld). Um 7h sind wir dann losgefahren und nach ca 1 stunde am Flughafen angekommen. Nicht ganz am Flughafen sondern am Parkplatz der ungefähr 10 minuten entfernt liegt. Mit einem Shuttlebus sind wir dann weitergefahren. Der Flug ging um halb 11 also hatten wir noch massig zeit und ich hab mich erstmal mit neuer Lektüre und nem Blueberrymuffin eingedeckt. Und Katie ein Eis gekauft. Der Flug hat um die zwei stunden gedauert und weil ich mir den Fensterplatz gesichert hatte konnte ich auch alles schön von oben beobachten.
 Downtown Denver (die paar süßen "Hochhäuser")
Rocky Mountains

In San Diego blieb dann der erwartete Hitzeschock dank Klimaanlagen erstmal aus, wir sind wieder mit einem Shufflebus zum Autoverleih gefahren und mussten da dann seeeehr lange warten. Zeit pläne zu schmieden! Von nutzen waren da die 10000 Broschüren die Riley vom Flughafen hatte mitgehen lassen und die sich sie und Katie dann erstmal gründlich durchgesehen haben. 
 Riley und Katie beim disskutieren. 


Als wir dann endlich unser Auto hatten, einen geräumigen Ford sonstwas, gings dann weiter durch Downtown bis nach Conorado Islands, dort erstmal in einen Supermarkt und Lebensmittel für die bevorstehende Woche gekauft. Etwas fertig und müde kamen wir dann in Imperial Beach vor unserem Appartmentkomplex an, Imperial Beach liegt ganz südlich von San Diego, weiter Im Süden konnte man schon immer Mexiko schimmern sehen. 
Da waren wir also, müde und fertig vom Flug und frühen aufstehen und doch langsam geschwitzt, dumm nur das man erst ab 3h einchecken konnte und so hatten wir noch 2 stunden zum totschlagen. 
Wir haben dann erstmal die Umgebung erkundet, Lunch gegessen und den Pier besichtigt. 
Ein kleines bisschen windig war's da schon.

Irgendwann konnten wir dann auch endlich unser Appartment beziehen mit einem Wohnzimmer plus Kochniesche und Balkon und zwei Schlafzimmern. Ich hab mir das Zimmer also mit Riley und das Bett mit Katie geteilt. War aber okay, nur manchmal etwas eng. 
Unsere aussicht war geeenial! Der Appartmentkomplex lag direkt am Strand und unser Balkon war auch zum Ozean gerichtet also-perfekt.

 Unser Zimmer, das hintere Bett war von mir und Katie. 
(dazu muss man sagen das das Bild vom vorletzten Tag ist, es sah nicht immer so chaotisch aus)
 Wohnzimmer
 Auf dem Balkon, mit Blick auf den Ozean
 Pooooool!!
Es gab sogar einen Whirlpool in der "Spa Aera"
 
Ansonsten haben wir am 1. Tag nicht mehr viel gemacht, ausgepackt, kurz an den Strand gegangen und dann Dinner gegessen. Und natürlich den Sonnenuntergang überm Pazifik beobachtet. 
War auch nur so ein bisschen schön.

Weiter mit dem ersten paar Tagen gehts dann das nächste Mal ich bin jetzt zu müde um noch mehr zu schreiben.